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   LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22   

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LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22 (https://dejure.org/2022,59354)
LG Arnsberg, Entscheidung vom 13.09.2022 - 4 O 60/22 (https://dejure.org/2022,59354)
LG Arnsberg, Entscheidung vom 13. September 2022 - 4 O 60/22 (https://dejure.org/2022,59354)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu § 826 BGB ist sittenwidrig ein Verhalten, das nach seinem Gesamtcharakter, der durch umfassende Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu ermitteln ist, gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004, II ZR 217/03; Urteil vom 20.11.2012, VI ZR 268/11; Urteil vom 15.10.2013, VI ZR 12/12; Urteil vom 07.05.2019, VI ZR 512/17; Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19; Urteil vom 30.07.2020, VI ZR 5/20).

    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage tretenden Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004, II ZR 217/03; Urteil vom 19.10.1987, II ZR 9/87; Urteil vom 15.10.2013, VI ZR 124/12; Urteil vom 07.05.2019, VI ZR 512/17; Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19;Urteil vom 30.07.2020, VI ZR 5/20).

    Dabei sieht es der BGH als erforderlich an, dass das deutsche Kraftfahrtbundesamt im Zusammenhang mit dem der Betriebszulassung des betroffenen Fahrzeugs zugrundeliegenden Typengenehmigungsverfahren getäuscht worden ist (BGH, Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19; LG Freiburg (Breisgau), Urteil vom 26.02.2021, 14 O 333/20).

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 5/20

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG bei

    Auszug aus LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu § 826 BGB ist sittenwidrig ein Verhalten, das nach seinem Gesamtcharakter, der durch umfassende Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu ermitteln ist, gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004, II ZR 217/03; Urteil vom 20.11.2012, VI ZR 268/11; Urteil vom 15.10.2013, VI ZR 12/12; Urteil vom 07.05.2019, VI ZR 512/17; Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19; Urteil vom 30.07.2020, VI ZR 5/20).

    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage tretenden Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004, II ZR 217/03; Urteil vom 19.10.1987, II ZR 9/87; Urteil vom 15.10.2013, VI ZR 124/12; Urteil vom 07.05.2019, VI ZR 512/17; Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19;Urteil vom 30.07.2020, VI ZR 5/20).

  • BGH, 07.05.2019 - VI ZR 512/17

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH gegenüber Gesellschaftsgläubigern

    Auszug aus LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu § 826 BGB ist sittenwidrig ein Verhalten, das nach seinem Gesamtcharakter, der durch umfassende Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu ermitteln ist, gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004, II ZR 217/03; Urteil vom 20.11.2012, VI ZR 268/11; Urteil vom 15.10.2013, VI ZR 12/12; Urteil vom 07.05.2019, VI ZR 512/17; Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19; Urteil vom 30.07.2020, VI ZR 5/20).

    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage tretenden Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004, II ZR 217/03; Urteil vom 19.10.1987, II ZR 9/87; Urteil vom 15.10.2013, VI ZR 124/12; Urteil vom 07.05.2019, VI ZR 512/17; Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19;Urteil vom 30.07.2020, VI ZR 5/20).

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 217/03

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

    Auszug aus LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu § 826 BGB ist sittenwidrig ein Verhalten, das nach seinem Gesamtcharakter, der durch umfassende Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu ermitteln ist, gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004, II ZR 217/03; Urteil vom 20.11.2012, VI ZR 268/11; Urteil vom 15.10.2013, VI ZR 12/12; Urteil vom 07.05.2019, VI ZR 512/17; Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19; Urteil vom 30.07.2020, VI ZR 5/20).

    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage tretenden Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004, II ZR 217/03; Urteil vom 19.10.1987, II ZR 9/87; Urteil vom 15.10.2013, VI ZR 124/12; Urteil vom 07.05.2019, VI ZR 512/17; Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19;Urteil vom 30.07.2020, VI ZR 5/20).

  • BGH, 17.12.2020 - VI ZR 739/20

    VW-Verfahren: Beginn der dreijährigen Verjährungsfrist

    Auszug aus LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22
    Sittenwidrig ist es dabei, wenn ein Fahrzeughersteller basierend auf einer grundlegenden strategischen Entscheidung im eigenen Kosten- und Gewinninteresse die Motorsteuerungssoftware in von ihm hergestellten Dieselfahrzeugen bewusst und gewollt so programmiert, dass die gesetzlichen Abgasgrenzwerte nur auf dem Prüfstand eingehalten, im normalen Fahrbetrieb hingegen überschritten wurden, und damit das Kraftfahrtbundesamt zwecks Erlangung der Typengenehmigung bewusst und gewollt getäuscht und die mit dieser Software ausgestatteten Fahrzeuge unter bewusster Ausnutzung der Arglosigkeit der Erwerber, die die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben als selbstverständlich voraussetzten, millionenfach in den Verkehr gebracht hat (BGH, Urteil vom 17.12.2020, VI ZR 739/20).
  • OLG Braunschweig, 19.02.2019 - 7 U 134/17

    Kein Schadensersatz von VW für Käufer von Diesel mit Abschaltautomatik

    Auszug aus LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22
    Zwar werden neben der Vereinheitlichung der Rechtsregelungen ein hohes Umweltschutzniveau als Ziel und die Reinhaltung der Luft als Vorgabe für Regelungen zur Senkung der Emissionen von Fahrzeugen beschrieben, doch folgt aus den Ausführungen, die die Verbesserung der Luftqualität in einem Zug mit der Senkung der Gesundheitskosten nennen, dass es auch insoweit nicht um individuelle Interessen, sondern letztlich um umwelt- und gesundheitspolitische Ziele geht (vgl. etwa OLG Braunschweig, Urteil vom 19.02.2019, 7 U 134/17, zit. nach BeckRS 2019, 2737; OLG Düsseldorf, Urteil.
  • LG Freiburg, 26.02.2021 - 14 O 333/20

    Haftung wegen der Verwendung unzulässiger Abschalteinrichtungen bei Fahrzeug mit

    Auszug aus LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22
    Dabei sieht es der BGH als erforderlich an, dass das deutsche Kraftfahrtbundesamt im Zusammenhang mit dem der Betriebszulassung des betroffenen Fahrzeugs zugrundeliegenden Typengenehmigungsverfahren getäuscht worden ist (BGH, Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19; LG Freiburg (Breisgau), Urteil vom 26.02.2021, 14 O 333/20).
  • BGH, 15.10.2013 - VI ZR 124/12

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung durch Bankmitarbeiter im Zusammenhang mit

    Auszug aus LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22
    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage tretenden Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004, II ZR 217/03; Urteil vom 19.10.1987, II ZR 9/87; Urteil vom 15.10.2013, VI ZR 124/12; Urteil vom 07.05.2019, VI ZR 512/17; Urteil vom 25.05.2020, VI ZR 252/19;Urteil vom 30.07.2020, VI ZR 5/20).
  • BGH, 28.03.2006 - VI ZR 50/05

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Fußgänger im Bereich einer

    Auszug aus LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22
    Der Individualschutz muss vielmehr im Aufgabenbereich dieser Norm liegen (BGH, Urteil vom 28.03.2006, VI ZR 50/05, NJW 2006, 2110, 2112).
  • EuGH, 07.03.1995 - C-68/93

    Shevill u.a. / Presse Alliance

    Auszug aus LG Arnsberg, 13.09.2022 - 4 O 60/22
    Der EuGH qualifiziert den Ort als Erfolgsort, an dem "die schädigenden Auswirkungen des haftungsauslösenden Ereignisses zu Lasten des Betroffenen eintreten" (NJW 1995, 1881, 1882, Rn. 28).
  • BGH, 20.11.2012 - VI ZR 268/11

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Persönliche Haftung des Geschäftsführers

  • BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87

    Handeln einer Bank bewußt zum Nachteil des Scheckausstellers; Schädigung der Bank

  • EuGH, 29.05.1997 - C-329/95

    VAG Sverige

  • OLG Hamm, 15.03.2023 - 25 U 25/23
    Die Berufung des Klägers gegen das am 13.09.2022 verkündete Urteil der Einzelrichterin der 4. Zivilkammer des Landgerichts Arnsberg (4 O 60/22) wird zurückgewiesen.

    Der Kläger kündigt an zu beantragen, das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Arnsberg vom 13.09.2022 - I-4 O 60/22 - abzuändern und.

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